Schienenbehandlung (CMD) in der Zahnarztpraxis
Mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kausystems – Kiefergelenke, Kaumuskulatur oder Zusammenbiss der Zähne – bezeichnet. Oft wird diese erst viel zu spät bemerkt. Die Patienten haben seit Jahren Kopfschmerzen und leiden an Migräne, Verspannungen im Nacken und Rücken oder Gesichtsschmerzen und Probleme bei der Mundöffnung.
Durch Über- und Fehlbelastungen der Zähne entsteht diese Art der Dysfunktion. Schmerzen treten erst dann auf, wenn die Anpassungsschwelle überschritten wird. Knirscherschienen, kieferorthopädische Schienen oder Schienen zur Heilung von Knochenbrüchen - es gibt verschiedene Arten von Schienen.
Ursache für das Zähneknirschen
Zähneknirschen - ein sehr häufiges Verhalten vieler Menschen. Was die meisten nicht wissen ist, dass sich dieses vermehrt nachts auftretende Verhalten negativ auf die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur und den Zusammenbiss der Zähne auswirken kann.
Zähneknirschen hat nicht nur negative Auswirkungen auf Ihre Zähne, sondern beeinträchtigt auch die Kiefergelenke und Ihr gesamtes Wohlbefinden. Über- und Fehlbelastungen der Zähne haben oft Kopfschmerzen und Muskelverspannungen zur Folge. Viele Menschen haben eine Funktionsstörung, die aber oft erst über Jahre zu Schmerzen führt. Dies resultiert daraus, weil der Kauapparat krankhafte Veränderungen über die Muskulatur oder die Gelenke anpasst.
Schmerzen treten erst dann auf, wenn die Anpassungsgrenzen überschritten werden. Wenn Sie sich für eine Schienentherapie interessieren, beraten wir Sie gerne.
Wir finden die perfekte Schiene
Es gibt verschiedene Arten von Schienen. Die häufigste Form ist die klassischer Knirscherschiene, die binnen kurzer Zeit sehr große Erfolge erzielt. Aber auch Schienen zur Heilung von Knochenbrüchen oder Kieferorthopädische Schienen werden häufig in unserer Praxis in Nürnberg angepasst. Gerne beraten wir und passen Ihnen eine für Sie zugeschnittene Schiene an.
Was kostet eine Schienenbehandlung?
Die Kosten sind vom Aufwand der Behandlung abhängig. Einige Krankenkassen übernehmen einen Teil der Behandlung, daher sollten Sie im Vorfeld Kontakt mit Ihrer Krankenkasse aufnehmen und eine Zustimmung zur Kostenübernahme einholen.
Sollten Sie eine Zahnzusatzversicherung haben oder privat versichert sein, übernehmen diese in der Regel die Kosten für eine Behandlung. Aber auch hier gilt, bitte informieren Sie sich im Vorfeld über eine Kostenübernahme und lassen sich dies schriftlich bestätigen.
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